Unter unseren heimischen Farnen hindurchzuspazieren dürfte nur mit einiger Mühe möglich sein. Hier geht es. Die größten meiner Baumfarne haben Stämme von über 2 Metern Höhe und einen Stammumfang von gut 1,2 Metern. Die Blattkrone hat bei dem größten einen Durchmesser von über 5 Metern. Vom Boden bis zur obersten Wedelspitze sind die höchsten über 4 Meter hoch.



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Wenn es nach den Farnen ging, dann hieße es: Regen! Noch mal Regen und noch mal Regen und dann noch Gießen, auch während des Regens



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Wenn Baumfarne einen Stamm entwickelt haben und genügend Licht bekommen, dann breiten sie ihre Fächer Schirmartig aus. Die Kronen der einzelnen Farne bilden Etagen



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Alle Baumfarne stammen aus den Subtropen oder den Tropen. Entsprechend überleben sie nicht ohne entsprechenden Schutze. Für die meisten Farne wäre schon leichter, anhaltender Frost tödlich. Einige wenige Arten halten andauernd bis -5 Grad aus. Die Wedel frieren jedoch auch bei diesen zurück. Wie bei unseren heimischen Farnen treiben sie im Frühjahr wieder aus.



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Hier sehen Sie die neuen Wedelrollen die sich im Frühjahr aus der oberen, Trichterförmigen Stammspitze erheben. Bei den meisten Dicksoniaarten (wie im Bild) geschieht dies in 1-2 Schüben, bei denen bis zu 30 Wedel auf ein mal gebildet werden. (s. nächstes Bild)



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Die Wedel haben sich auf ca. 50cm Länge entrollt.



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Die fertig ausgebildten Wedel der Dicksonia antarctica können bis zu 3 Meter langen werden. Die Krone hat dann entsprechend einen Durchmesser von 6 Metern



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Noch größere Farnrollen bilden die Cyatheen aus (hier eine besonders tief schwarz gefärbte Cyathea medullaris). Angeblich können die Wedelrollen dieser Art auch verzehrt werden...



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Hier eine Cyathea armaganensis, eine in Kultur sehr seltene Art (in Europa sind keine handvoll Exemplare bekannt)



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Die papierartigen Schuppen der Stängel werden am oberen Ende der Wedel immer weniger und verschwinden schließlich ganz.



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... und wieder ein kleiner Schauer aus dem Gartenschlauch. Im Bild ist einer der mächtigen Wedel von Cyathea armaganensis zu sehn. Sie werden knapp 4 Meter lang und 1 Meter breit. Leider ist bei uns die Saison zu kurz, so dass die Krone selten aus mehr als 7 Wedel besteht.



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Im Prinzip bilden die meisten Cyatheen ihre Wedel kontinuierlich, manchmal einige gleichzeitig doch nie so deutlich in Schüben wie die meisten Dicksonien



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Die alten, abgestorbenen Wedel hängen wie ein Bastrock am Stamm und schützen diesen vor Austrocknung.



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Die Kronen der Dicksonien (hier in der Mitte Dicksonia antarctica und links davon, etwas kleiner Dicksonia fibrosa, sind gegen Ende Juli voll ausgebildet!



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Hier eine Cyathea smithii. Sie ist ebenfalls recht selten in Kultur anzutreffen. Der Stamm selbst soll recht niedrige Temperaturen aushalten, die Wedel dagegen sind sehr frostempfindlich. Dafür werden sie schnell und zahlreich gebildet. Wohl eine Anpassung an das Klima im Ursprungsgebiet



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Die Sonne am Spätnachmittag lässt die Wedel der C. smithii hell aufleuchten.



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Eine neue Rolle der Cyathea millnei.



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...und dann wird es jedes Jahr wieder Winter!



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